Nichts ist spannender als erlebte Geschichte die Menschen lange vor unserer Zeit schriftlich festgehalten haben.  Wilhelm Felsch wurde 1827 als Sohn eines in Glindow ansässigen Pferdehirten geboren. „Bei deiner Geburt", meinte seine Mutter später einmal, „warst du nicht größer als eine Sechsersemmel ...". Durch eine geschickte Heirat schaffte er den Aufstieg vom einfachen Arbeiter zum Obstmucker im Havelland. Trotz aller Widrigkeiten ist er bodenständig geblieben und hat seinen Aufstieg vom einfachen Arbeiter zum Obstmucker im Havelland schriftlich festgehalten.

Karl Lehmgrübner, Potsdamer Stadtältester, geboren 1848 in Berlin, schrieb eine Familienchronik, in der er seine Kindheitserinnerungen aus dem Werder um 1850 aufgeschrieben hat.

Sie tauchen ein in ein Leben lange vor  unserer Zeit und wer sich die Mühe macht, die Insel Werder zu erkunden, wird vielleicht jene Straßen entlang laufen, in denen sich die Erlebnisse dieser Zeit zugetragen haben.

Wilhelm Felsch / Tagebuch eines Obstmuckers
Karl Lehmgrübner / Kindheitserinnerungen

Umfang: 165 Seiten inkl. Fotos
Preis: 13,50 €
ISBN: 978-3-00-064060-5